Über uns
Das Seminar
Das Seminar
Wir verstehen den Ausbildungsgang grundsätzlich im Sinne der Erwachsenenbildung als Selbst-Aus-Bildungsprozess.

Wer wir sind
Das Seminar am Michaelshof bietet praxisnahe Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Jugendhilfe, basierend auf einem anthroposophischen Menschenbild. Es verfolgt einen ganzheitlichen, trialen Bildungsansatz, der Erkenntnisbildung, Praxislernen und künstlerische Erfahrung vereint, um eine individuelle Handlungsidentität und Professionalisierung zu fördern. Die Inhalte orientieren sich an den Anforderungen der Praxis und werden in Zusammenarbeit mit Praxisstellen entwickelt. Zudem legt das Seminar Wert auf methodisch-didaktische Übungen, die die Teilnehmenden mit vielfältigen Handlungsansätzen vertraut machen, sowie auf eine kontinuierliche Qualitätssicherung und eine klare Haltung gegen Diskriminierung.


Träger des Seminars
Träger des Seminars ist der Michaelshof-Ziegelhütte Einrichtung für Erziehungshilfe e.V. mit Sitz am Michaelshof, Hepsisau und einer Erfahrung von über 75 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe.
Teilbereiche des Vereins
- Michaelshof: Einrichtung für Erziehungshilfe für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-16 Jahren
- Ziegelhütte: Einrichtung für Erziehungshilfe für Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren
- Schule für Erziehungshilfe am Heim (in beiden Einrichtungen MH und ZH)
- Seminar am Michaelshof: Staatliche anerkannte Fachschule für Sozialwesen der Fachrichtung Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Jugend- und Heimerziehung
Weiteres unter https://www.mh-zh.de/
Das Seminar am Michaelshof orientiert sich am anthroposophischen Menschenbild und hat das Ziel, Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Berufsfelder der Jugendhilfe anzubieten. Wir verstehen den Ausbildungsgang grundsätzlich im Sinne der Erwachsenenbildung als Selbst-Aus-Bildungsprozess. Deshalb werden alle Bildungsangebote so gestaltet, dass sie möglichst praxisnah und am eigenen Erleben orientiert ausgerichtet sind.
Der ganzheitliche, triale Bildungsansatz vereint gleichgewichtig Erkenntnisbildung, Praxislernen und künstlerische Erfahrung.
Die in der konkreten Arbeit erlangten praktischen Fähigkeiten und die in den theoretischen Fächern vermittelten und diskutierten Inhalte erfahren durch das sozial-künstlerische Gestalten eine Vertiefung, die den Prozess der Ausbildung einer authentischen und individuellen Handlungsidentität und damit Professionalisierung fördert.
Neben dem anthroposophischen Menschenbild werden Kenntnisse aus allen das Bildungsangebot betreffenden Wissenschaftsrichtungen vermittelt und in seminaristischen Übungen mit Bezug auf Methodik und Didaktik zum Erleben gebracht, um die Kursteilnehmer*innen mit einem möglichst breiten Spektrum an Handlungsansätzen vertraut zu machen.
Die Lerngruppe selbst dient als praktisches Feld, an dem z.B. gruppendynamische Fragestellungen oder Formen der Konfliktlösung erarbeitet und die Selbst- und Fremdwahrnehmung geschult wird.
Die Ausbildungsinhalte orientieren sich an den Erforderlichkeiten der Praxis und werden in Kooperation mit den Praxisstellen weiterentwickelt. Dabei gilt es, sowohl den sich ständig wandelnden sozialpolitischen Rahmenbedingungen der Jugendhilfe als auch den sich verändernden Bedürfnislagen der Klient*innen Rechnung zu tragen.
Wir verpflichten uns, die Qualität unserer Bildungsangebote durch Evaluation der geleisteten Arbeit und durch eine gezielte Auswahl sowohl der Teilnehmenden als auch der für uns tätigen Dozierenden ständig weiterzuentwickeln.
Wir distanzieren uns von rassistischen und diskriminierenden Äußerungen und Haltungen, die in Verbindung mit der Waldorfpädagogik leider immer wieder von einzelnen Personen zu vernehmen sind, und schließen uns der Stuttgarter Erklärung des Bundes der Freien Waldorfschulen an.
Kollegium
Das Kollegium setzt sich aus hauptamtlich Dozierenden und vielen Lehrbeauftragten aus der Praxis zusammen.
Urs Kaiser
Studium der Sozialpädagogik und Diplompädagogik, Supervisor DGSv., Systemischer Berater (MA.), Weiterbildungen u.a. in Traumapädagogik, Positive Peer Culture, DBT-A, Quebin, Heweki.

Ruth Abfalterer
M.A. Supervision (DGSv), Dipl. Sozialpädagogin, Weiterbildung in Systemischer Therapie/Coaching, Traumtherapie VT und DBTA

Daniela Bernauer
Studium der Erziehungswissenschaften (Dipl.). Praktische Erfahrung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, als Sozialdienst im Bereich der Sozialpsychiatrischen Hilfen, sowie als Elternkursleiterin im Bereich der frühen Kindheit.

Thorsten Bohle
Zimmermann, Jugend- und Heimerzieher, Systemischer Berater (DGSf), Erlebnispädagoge, Master of Education, langjährige Tätigkeit als Fachdienst in der stationären Jugendhilfe tätig.

Nicole Rüffle
Dipl. Sozialpädagogin und Erzieherin, in eigener Praxis / Atelier als Mal- und Logotherapeutin tätig.

Cornelia Ungerer

Alina Slusarczyk



Was uns leitet
Das Seminar am Michaelshof orientiert sich am anthroposophischen Menschenbild und hat das Ziel, Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Berufsfelder der Jugendhilfe anzubieten. Wir verstehen den Ausbildungsgang grundsätzlich im Sinne der Erwachsenenbildung als Selbst-Aus-Bildungsprozess.
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Bei Grenzverletzungserleben innerhalb unserer Fachschule können Sie sich an die Schulleitung wenden unter kaiser@mh-zh.de.
Wenn Sie außerhalb der Organisationsstruktur Beratung und Unterstützung wünschen, wenden Sie sich bitte an die Gewaltpräventionsstelle unseres Fachverbandes:
